Nachhaltigkeit bei Schöne Farben
Hairstylists for the Future – Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Das Thema Nachhaltigkeit bekommt eine immer stärkere Bedeutung – denn Umweltschutz muss JETZT passieren und betrifft uns alle. Die neue Nachhaltigkeitsinitiative Hairstylists for the Future von L’Oréal Professionelle Produkte bietet basierend auf drei Säulen ein umfangreiches, schnell umsetzbares Konzept, um den Salon nachhaltig zu gestalten. Das Programm richtet sich an alle Friseurpartner, die Nachhaltigkeit zu einem Grundprinzip in ihrem Salon-Business machen möchten.
L’Oréal fokussiert sich bereits seit vielen Jahren auf eine nachhaltige Transformation. Unter dem Projekt L’Oréal for the Future war und ist es das Ziel, alle Schritte innerhalb der Wertschöpfungskette von der Verpackung und den Inhaltsstoffen der Produkte bis hin zur Produktion und Transport so nachhaltig wie möglich zu gestalten – weltweit und bei allen Marken und Produkten.
Unser Salon ist auch dabei und wurde jetzt auch als Hairstylist for the Future Salon für unser nachhaltiges Engagement ausgezeichnet. Denn auch wir möchten unseren Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten und sowohl für unsere Salonkunden als auch für unsere Mitarbeiter eine nachhaltige Atmosphäre schaffen und im Salon-Alltag leben.
Pressemitteilung: „Schöne Farben aus Mülheim an der Ruhr wurde für sein nachhaltiges Engagement ausgezeichnet“
Hairstylists for the Future ist nicht nur wichtig für die Zukunft unseres Planeten, sondern auch ein Differenzierungsmerkmal für uns als Salon. Die Teilnahme und Umsetzung des Programmes bietet uns zahlreiche Mehrwerte – sowohl innerhalb der Branche, gegenüber unseren Salonkunden, für neue und eigene Mitarbeiter als auch in ökonomischer Hinsicht.
Mit Haaren das Meer retten: Wie hunderte Friseure mit Haarresten Gutes tun
Bis vor einiger Zeit wurden die Haarreste bei Schöne Farben in Mülheim an der Ruhr einfach weggeworfen, denn leider eignen sich nicht alle Haare dazu, noch Perücken daraus zu machen. Allerdings blieb die Frage, ob man die abgeschnitten Haare nicht noch für etwas Anderes nutzen könnte.
Also erkundigte sich Natalia Bergund, Inhaberin des Salons „Schöne Farben“, nach einer Möglichkeit, mit den abgeschnittenen Haaren doch noch etwas Gutes zu tun und stoß auf das Projekt „Hair Help the Oceans“. Doch was versteckt sich hinter „Hair Help the Oceans“?
Einfache Idee mit großer Wirkung
Haare sind ein natürlich vorkommendes Adsorptionsmittel. Das bedeutet sie besitzen die besondere Eigenschaft, wasserunlösliche Materialien aufzusaugen und an sich zu binden. Daher eignen sie sich hervorragend als natürliches Reinigungsmittel gegen Verschmutzungen wie Öl, Benzin und Sonnenmilchreste in Gewässern.
Ein Kilogramm Haar kann dabei bis zu acht Kilogramm Öl aus dem Wasser filtern. Die abgeschnittenen Haare werden in Papiertüten gesammelt und dann von “Hair Help the Oceans” abgeholt. Dort werden sie zu Rollen und Filz-Matten verarbeitet und später als Filter in verschmutzten Gewässern eingesetzt. Nachdem die Haare möglichst viel Öl aus dem Wasser gezogen haben, können sie gereinigt werden und sind dann noch bis zu acht Mal wiederverwendbar.
Weltweiter Einsatz – natürlich und nachhaltig
Die Haarfilter werden weltweit eingesetzt. Egal ob im Meer oder an Seen, vor Industriegebieten oder an Küsten, überall kann man dank ihrer Hilfe nachhaltig und umweltfreundlich Öle, Treibstoffreste und Sonnenmilch aus dem Wasser filtern. Im Sommer 2019 kamen die Haarfilter beispielsweise auch vor Mauritius zum Einsatz, als dort ein Frachter auf Grund lief und mehrere Tausend Tonnen Öl verlor.
Dadurch hilft Schöne Farben, gemeinsam mit mehreren hundert Friseurgeschäften in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz dabei, mit abgeschnittenen Haarresten, auf natürliche Weise, die Reinigung unserer Meere, Flüsse und Seen zu unterstützen.
Eine außergewöhnliche „haarige“ Aktion – einfach und mit großer Wirkung!
Leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen entsorgen
Wusstest du, dass für die Produktion einer Druckerpatrone 1 Liter und für die Herstellung eines Toners 5 Liter Erdöl verbraucht werden? Oder dass eine Kartusche rund 450 Jahre benötigt, um sich völlig aufzulösen? Nein? Dann geht es dir wie den meisten Menschen. Nicht ohne Grund landen rund 80 % der verkauften Druckerpatronen und Tonerkartuschen im Restmüll – mehr als 80 Millionen Stück pro Jahr alleine in Deutschland. Und das, obwohl sie ohne Qualitätsverlust drei- bis fünfmal wiederaufbereitet werden können. Und sowieso: Druckerpatronen und Tonerkartuschen gehören nicht in den Restmüll, sondern zählen zum Sondermüll.
Alleine im Sinne des Umweltschutzes lohnt es sich also, sich über die richtige Entsorgung seiner Druckerpatronen und Tonerkartuschen Gedanken zu machen. Und für den Kinderschutz lohnt es sich gleich doppelt. Unser Kooperationspartner Umweltbox recycelt leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen für den guten Zweck.
Was passiert mit den Druckerpatronen und Tonerkartuschen bei der Entsorgung?
Die leeren Druckerpatronen und Tonerkartuschen werden über unseren Partner Umweltbox recycelt. Dieser wertet das Spendenmaterial aus, je nachdem, ob die Produkte wieder befüllt oder anderweitig weiter verwertet werden können. Die Druckerpatronen und Tonerkartuschen, die nicht verwertet werden können, werden geschreddert und fachgerecht entsorgt. Der Erlös geht als Gutschrift an die Kinderschutzstiftung It’s for Kids. Diese reicht die Gelder an verschiedene Kinderschutzprojekte in der ganzen Bundesrepublik weiter, die sich um misshandelte, missbrauchte und vernachlässigte Kinder kümmern.
Haarspende für krebskranke Kinder
Radiobeitrag von Radio Mühlheim anhören: